Samstag, 4. November 2017

Ökologisch/biologische Landwirtschaft


Am 15.06.2017 trafen sich zahlreiche Interessenten zum sechsten Workshop im Rahmen des Projektes Wissentransfer zur Verbesserung der Wirtschaftsleistung aller landwirtschaftlichen Betriebe in der Agrargenossenschaft Eppendorf e.G. Thema des Workshops war die ökologisch/biologische Landwirtschaft (Nachhaltigkeit). Moderiert von Matthias Herrmann (gvf VersicherungsMakler AG) wurde in ungezwungener Atmosphäre diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.



Der erste Vortrag wurde von Andreas Höfer, Fachberater für Ackerbau und Rinderhaltung von Naturland - Verband für ökologischen Landbau e.V. gehalten.


Umstellung auf ökologischen Landbau -  darauf sollten sie achten.

Hierbei ging es um die rechtlichen Grundlagen, Zertifizierungen und die Perspektiven für ökologische Erzeugnisse.

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Victoria Dietze, M.sc. von der Universität Halle berichtete in ihrem Vortrag 

Bodenökosystemleistungen in der Landwirtschaft - Berücksichtigung in Praxis und Politik
 

über das Konzept der Ökosystemleistungen, sondern auch über Forschungsbedarf und Handlungsfelder für die Politik.

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Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? mit dieser Frage beschäftigt sich der Vortrag von Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel.   Regeln, Richtlinien und Bewirtschaftungsstrategien, auch hierauf wird eingegangen neben der Frage "Was kann die nachhaltige konventionelle Landwirtschaft?

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Mit den Vortrag Praktische Erfahrungen bei der Umstellung auf ökologischen Landbau in der Agrargenossenschaft Eppendorf e.G. stellt Andreas Vogel, Vorstandsvorsitzender, den Gastgeberbetrieb vor. Der 536 ha große Betrieb hat Michkühe, Legehennen und seit 2015 einen Hofladen.

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Im Anschluss an die Vortrags- und Diskussionsrunde folgte noch eine von Herrn Vogel geleitete Führung durch den Gastgeberbetrieb inklusive Flächenbeschau und Besichtigung der umgebauten Tierproduktionsanlagen. 



 

Dies war für die Teilnehmer eine interessante Abwechslung und bot nochmals die Möglichkeit zum praxisnahen Erfahrungsaustausch. Wir danken allen Teilnehmern und Akteuren für das große Interesse und die erfolgreiche Durchführung der Veranstaltung.











An dieser Stelle möchten wir auch noch mal der gvf VersicherungsMakler AG danken, die uns bei der Planung und Durchführung des Wokshops bestens unterstützt hat.


 

Mittwoch, 1. November 2017

Landwirtschaft in Usbekistan



Im Juni diesen Jahren organisierte die IAK Agrar Consulting GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft eine Markterkundungsreise für Landtechnik nach Usbekistan. 








An der 5 tägigen Reise nahmen 11 deutsche Unternehmen teil, die einen Einblick in die Branchenbesonderheiten in Usbekistan gewinnen konnten. Neben Rinder-, Ziegen- und Schafhaltung wird die landwirtschaftliche Fläche von 32 Mio. ha hautsächlich für den Anbau von Baumwolle, Getreide, Obst und Gemüse genutzt.







Auf einer Netzwerkveranstaltung informierten sich 65 usbekische Unternehmen über neue Technologien aus Deutschland.







 

Neben dem Messebesuch, den Vorträgen und Round-Table-Gesprächen, waren gerade die  Betriebsbesichtigungen besonders interessant für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Direktvermarktung in der Landwirtschaft

Der fünfte Workshop am 06.05.2017 im Rahmen des Projektes Wissentransfer widmete sich dem Thema Informationsvermittlung zur Direktvermarktung. Veredelung und Absatzmöglichkeiten der erzeugten landwirtschaftlichen Produkte, Hofladen, die vielfältigen Marketingaktivitäten wurden diskutiert. Als Moderator führte Manfred Uhlemann (Geschäftsführer Sächsischer Landesbauernverband) durch die Veranstaltung.

 

Evelyn Zschächner, Leiterin Kommunikation und Marketing der Initiative "Heimische Landwirtschaft" stellte diese Initiative, die 1.383 Mitglieder in 14 Bundesländern hat in Ihrem Vortrag vor

Vielfältig, leistungsfähig, nachhaltig - Das ist die Initiative Heimische Landwirtschaft!

"Warum gibt es uns?" - "Wer sind wir" -  "Was wollen wir erreichen?" - sind nur einige Fragen die sie beantwortet.

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Karsten Döbelt, Geschäftsführer Landgut Nemt stellt seinen Betrieb vor , von der Betriebsgründung 1991 bis heute und stellt die Frage "Ist eine stärkere regionale Vermarktung der Königsweg?"

Vorstellung des Direktvermarkters Landgut Nemt




Was ist Direktvermarktung und was kann sie erreichen? 

Darüber sprach Heike Delling, Dozentin Berufsakademie Sachsen in Dresden. Was ist Direktvermarktung? Wie sind die Voraussetzungen und welche gesetzlichen Grundlagen gilt es zu beachten. Diese Fragen und mehr wurden beantwortet.


Die interessanten und informativen Vorträge boten  zusammen mit einem Einblick in die tägliche Praxis eines Direktvermarkters zahlreiche Diskussionsansätze für die TeilnehmerInnen.

Tierschutzgerechten Tierhaltung und Tiergesundheit

Der achte Workshop im Rahmen des Projektes Wissentransfer zur Verbesserung der Wirtschaftsleistung aller landwirtschaftlichen Betriebe f...